Geburtstrauma

HypnoBirthing 
Der Weg zu deiner sanften Geburt 
Geburtstrauma und
Wochenbettdepression
HypnoBirthing 
Der Weg zu deiner sanften Geburt
"Nicht jede Frau erinnert sich gerne an die Geburt ihres Kindes. Ein Geburtstrauma ist leider immer noch ein Tabuthema. Betroffene Frauen erfahren in ihrer Umgebung meist wenig Verständnis und werden nicht ernst genommen. Für ein Kind und seine Mutter kann ein schwerer Anfang, also eine schwere Geburt, sehr belastend sein."  (Text von Hebammenwissen/ 18.02.2015)


Viele Mütter stürzen nach der Geburt in eine seelische Krise. 40 Wochen Vorfreude auf das Baby, gefolgt vom Wunder der Geburt. Und dann? Eigentlich erwartet man ein Glücksgefühl und Freude. Stattdessen ist die Mutter traurig und hat Versangensängste. Was sind die Gründe für so ein Stimmungstief? Verschiedene Ursachen können nach der Geburt die Stimmung der Mutter beeinflussen. 

Der Babyblues tritt bei ca. 80% aller Mütter nach der Geburt auf. Hauptgrund ist die extreme Hormonumstellung nach der Geburt. Weitere Symptome sind Traurigkeit, Müdigkeit und eine erhöhte Empfindlichkeit.

Der Babyblues beginnt meistens 3 Tage nach der Geburt und kann bis zu 14 Tage andauern. Danach geht es den meisten Müttern wieder gut. Wenn diese Symptome aber länger als 14 Tage andauern, handelt es sich vermutlich um eine Wochenbettdepression, auch bekannt als "postpartale Depression". Die Mütter empfinden oft eine totale Überforderung, verbunden mit Traurigkeit, Erschöpfung, Schlafstörungen und Ruhelosigkeit. Viele Frauen leiden auch unter Appetitverlust, Konzentrationsstörungen, Schuldgefühle und haben Versagensängste. Es kann auch zu einer Bindungsstörung mit dem Baby kommen.

Auch in der Vergangenheit liegende traumatische Erlebnisse, Missbrauch oder Schwangerschaftskomplikationen können zu einer Wochenbettdepression führen. Ein wichtiger Aspekt für die betroffenen Mütter ist die Erkenntnis, dass sie mit diesem Problem nicht alleine sind und dass sie sich ihrer Familie, Freunden und der Hebamme anvertrauen und professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.

Ich begleite und unterstütze dich achtsam nach einem Geburtstrauma, einer kleinen- oder stillen Geburt und bei einer Wochenbettdepression.

Herzlichst
Andrea


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